Es ist ziemlich genau drei Jahre her, dass im Curt-Frenzel-Stadion bei den ersten Heimspielen der Saison die Stimmung überkochte: Zuschauer klagten nach Abschluss des ersten Sanierungsabschnitts, statt des Pucks auf der Eisfläche nur die Hinterköpfe der anderen Zuschauer im Blick zu haben. Die Sichtverhältnisse wurden zum Politikum, die neu gebauten Tribünen abgerissen. Seitdem herrscht politischer Streit, wer Schuld trägt und wer wann wie viel wusste. Jetzt wird in der Angelegenheit vor Gericht verhandelt: Die Stadt will von den Architekten Herrmann+Öttl mehrere Millionen Euro haben.
Augsburg