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Soziales: Ballen sich die Asylunterkünfte im Osten?

Soziales

Ballen sich die Asylunterkünfte im Osten?

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    Die Erde in der Hand der Menschen – das Bild an der Wand des Flüchtlingsheims in der Augsburger Zusamstraße hat Symbolkraft: Die Solidarität der Menschen ist beim Thema Asyl gefragt. Doch es gibt auch kritische Stimmen – etwa wenn Anwohner eine Ballung von Flüchtlingen in einem Stadtbereich fürchten.
    Die Erde in der Hand der Menschen – das Bild an der Wand des Flüchtlingsheims in der Augsburger Zusamstraße hat Symbolkraft: Die Solidarität der Menschen ist beim Thema Asyl gefragt. Doch es gibt auch kritische Stimmen – etwa wenn Anwohner eine Ballung von Flüchtlingen in einem Stadtbereich fürchten. Foto: Foto: Anne Wall

    Das ehemalige Verwaltungsgebäude der Firma Marxer, in das die Einrichtung ziehen soll, steht seit einiger Zeit leer. Den Bauantrag, dort eine Unterkunft für Flüchtlinge einzurichten, hatte die Stadt Friedberg zunächst abgelehnt. Der Eigentümer reichte dagegen Klage ein. Kurz vor der Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht gab es im Dezember 2014 eine Änderung des Baugesetzbuchs, die eine Unterbringung von Asylbewerbern in Gewerbegebieten möglich macht. Nicht nur in Friedberg-West sehen viele Anwohner den neuesten Entwicklungen mit Sorge entgegen. Auch in Augsburg wird ein Blick in den Osten der Stadt geworfen. Die Befürchtung vieler Bewohner: Ballen sich jetzt im östlichen Teil der Stadt die Asylunterkünfte? Karl-Heinz Meyer, Sprecher der Regierung von Schwaben, bestreitet das.

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