Alle seine Freunde in Nepal sind von dem Erdbeben betroffen, sagt Kurt Michel: „Dawa hat kein Haus mehr, Dorche hat seine Mutter verloren.“ Der Augsburger bietet seit vielen Jahren Trekkingtouren nach Nepal an und kennt dort viele Menschen. Nach der Katastrophe herrschte erst Stille, weil die Mobilfunknetze und das Internet unterbrochen waren. Doch langsam kommt das Ausmaß der Naturkatastrophe zu Tage: Tausende Menschen sind gestorben, viele in Not und verzweifelt, sagt Kurt Michel, der anfangs auch um drei seiner Reisegruppen bangte, die in dem Himalaja-Staat unterwegs waren.
Erdbeben