Dong. Ein dumpfer Rumpler dringt aus dem Stall, nachdem Nashornbaby Kibo hineingerannt ist. „Oooh“, sagt Zoodirektorin Barbara Jantschke und lacht trotz leicht besorgtem Blick. „Jetzt hat er sich, glaube ich, den Kopf angeschlagen.“ Kurz darauf klacken seine Zehennägel über das schmale Stück Beton zwischen Stall und Außengehege. Er rennt ins Freie, als wäre nichts gewesen. „Ich denke, das hat keine bleibenden Schäden hinterlassen. Hat wohl einfach die Kurve zu eng genommen“, ergänzt die Zoo-Chefin erleichtert und lacht weiter.
Augsburger Zoo