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Augsburg: Asyl: Die Region stößt an ihre Grenzen

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Asyl: Die Region stößt an ihre Grenzen

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    Unser Foto zeigt Asylbewerber, die im August in der Turnhalle der Reischleschen Wirtschaftsschule untergebracht worden waren.
    Unser Foto zeigt Asylbewerber, die im August in der Turnhalle der Reischleschen Wirtschaftsschule untergebracht worden waren. Foto: Anne Wall

    Geht es um das Thema Asyl, bevorzugt Martin Sailer klare Worte. „Das ist nicht mehr machbar“, sagt der Landrat mit Blick auf die Flüchtlingsströme, die dem Landkreis Augsburg im kommenden Jahr bevorstehen. Schon jetzt ist die Situation angespannt. Knapp 2300 Flüchtlinge muss der Landkreis unterbringen. Bis Anfang kommenden Jahres sind es über 3000. „Wir kommen an die Grenze dessen, was menschenwürdig bewerkstelligt werden kann“, sagt Sailer. Dabei könnte sich die Lage weiter zuspitzen. Im kommenden Jahr rechnet Sailer mit 3000 zusätzlichen Asylbewerbern: „Das ist meine große Sorge.“

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