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Augsburg: "Arschloch"-Affäre: Stadtrat fordert Schmerzensgeld

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"Arschloch"-Affäre: Stadtrat fordert Schmerzensgeld

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    Schon 2013 musste sich Tobias Schley (rechts) für die angebliche Beleidigung verantworten. Pro-Augsburg-Stadtrat Rudolf Holzapfel (links) fordert 1500 Euro Schmerzensgeld.
    Schon 2013 musste sich Tobias Schley (rechts) für die angebliche Beleidigung verantworten. Pro-Augsburg-Stadtrat Rudolf Holzapfel (links) fordert 1500 Euro Schmerzensgeld. Foto: Anne Wall

    Gerichtsverfahren können mitunter sehr kompliziert sein. Doch dieses dreht sich nur um das eine Wort: „Arschloch“. Wie teuer kommt es einen Stadtrat, einen Kollegen in aller Öffentlichkeit so zu beleidigen? Diese Frage beschäftigt derzeit die Justiz, genauer gesagt in Person von Amtsrichterin Andrea Heitzer. Es geht um eine inzwischen drei Jahre alte Fehde zweier Stadträte. Rudolf Holzapfel, 65, Chirurg und Stadtrat für die Vereinigung Pro Augsburg, hat den damaligen CSU-Stadtrat Tobias Schley wegen der Beleidigung zivilrechtlich auf Schmerzensgeld verklagt. Schley solle ihm 1500 Euro zahlen, fordert Holzapfel.

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