Die illegale Fracht war gut versteckt. Doch die Zollfahnder am Hamburger Hafen schauten genau hin. In einem Container mit Holzkohle fanden sie 80 Kilo Kokain, das mit großem Aufwand als Kohle getarnt worden war. Das Kokain mit einem Verkaufwert von über fünf Millionen Euro sollte zu einer Firma in Fischach im Kreis Augsburg geliefert werden. Die Firma in den Stauden handelte zwar offiziell mit Holzkohle, wurde aber den Ermittlungen zufolge eigens für die Drogengeschäfte gegründet.
Augsburg/Hamburg