Für Ahmad Shakib Pouya ist am 22. Dezember ein kleines Wunder geschehen. Vor zwei Wochen stand er am Frankfurter Flughafen und wollte gerade an den Schalter gehen, um für seinen Flug nach Kabul einzuchecken, als ihn ein Anruf erreichte. „Da hat mich jemand von der Regierung von Schwaben angerufen und gesagt, dass ich noch bis Mitte Januar bleiben darf und noch meine Auftritte bei der Oper Zaide am 11., 13. und 14. Januar wahrnehmen kann“, sagt der Afghane.
Augsburg