Seit 5. November ist die Obi-Filiale in der Reichenberger Straße geschlossen. Und damit auch ein unrühmliches Kapitel um eine nach Obi-Angaben defizitäre Filiale und den eher rüden Umgang mit deren 60 Mitarbeitern. Letztere sind seit der Schließung freigestellt und damit zu Hause. „Keiner der Kollegen ist auf eine der anderen Filialen in und um Augsburg verteilt worden. Wir sind zum 30. Oktober gekündigt worden und nach Ablauf unserer Kündigungsfristen damit arbeitslos“, erzählt die Betriebsratsvorsitzende. Inwieweit die einzelnen Kollegen bereits einen neuen Arbeitgeber gefunden haben, weiß sie nicht. Immerhin, so äußerten sich Gewerkschaftsvertreter, sei der ausgehandelte Sozialplan für die Betroffenen durchaus zufriedenstellend.
Augsburg