Schwer bepackt mit einem Behälter, in dem sich sechs Aktenordner befanden, sowie selbst gezimmerten Plakaten und Transparenten zogen am Donnerstag Gegner der Stadtwerke-Fusion im städtischen Verwaltungsgebäude in der Maximilianstraße ein. Ihr Ziel war das zweite Stockwerk, wo Rathauschef Kurt Gribl sein Büro hat. Der Oberbürgermeister war jedoch nicht anwesend. Er wäre protokollarisch ohnehin nicht der richtige Ansprechpartner gewesen. Stadtdirektor Josef Schwarz nahm entgegen, was ihm die rund 20 Augsburger Bürger mitgebracht hatten. Sechs Ordner mit rund 15000 Unterschriften, die sich gegen die geplante Fusion der Energiesparte der Stadtwerke Augsburg mit Erdgas Schwaben wenden.
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