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Nachwuchs kämpft mit Nervosität

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Nachwuchs kämpft mit Nervosität

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    Gemeinsames Aufwärmtraining aller Teilnehmer ist fester Bestandteil des Wettkampfes.
    Gemeinsames Aufwärmtraining aller Teilnehmer ist fester Bestandteil des Wettkampfes. Foto: TSV Herbertshofen

    Als Nachwuchsturnier ins Leben gerufen, hat sich die Punkterunde zum festen Bestandteil des schwäbischen Karatesports entwickelt. 124 Sportler aus sieben Vereinen trafen sich in Augsburg, um die Kräfte zu messen. Darunter 16 Wettkämpfer vom TSV Herbertshofen.

    Die Aufregung war groß bei den zwölf Debütanten der Kindergruppe. Obwohl von Jugendleiter Martin Hurler gut vorbereitet, hatten die Kinder deutlich mit der Nervosität zu kämpfen. Bewegungsabläufe, die im Training noch sicher beherrscht wurden, wollten dem einen oder anderen plötzlich nicht mehr so recht gelingen. Doch im Geiste eines Nachwuchsturniers wurden die Regeln oft großzügig gehandhabt, so bekam der eine oder andere Starter auch eine zweite Chance und durfte mit seiner Kata (Formenlauf) nochmals von vorne beginnen.

    Auch auf Disqualifikationen wurde verzichtet und so gaben die fünf Kampfrichter auch Wertungen auf Katas, die mehr durch die Kreativität der Athleten als durch exakte Technik bestachen.

    Ihrer Vorbildfunktion gerecht wurden die Routiniers des TSV Herbertshofen. So belegte Michael Koschta in der Leistungsklasse der Männer einen ersten Platz in Kata und einen dritten Platz im Kumite (Freikampf). Bertram Schiller erkämpfte sich nach langer Wettkampfpause den dritten Platz in Kata. (am-)

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