Auch zwei Tage nach dem tödlichen Unfall einer Radfahrerin steht die Gemeinde Gessertshausen noch unter Schock. Wie berichtet, wurde eine 64-jährige Radlerin, die in Richtung Margertshausen unterwegs war, von einem Bus erfasst, in den Straßengraben geschleudert und getötet. „Wir sind ein kleiner Ort, es ist übersichtlich hier. Die Betroffenheit ist total groß, bei allen“, sagte Gessertshausens Bürgermeisterin Claudia Schuster. „Es nimmt jeden mit, mit dem man darüber spricht. Ich finde das alles ganz schrecklich.“ Erst Stunden nach dem Unfall wurde die Leiche von einem Polizisten, der zufällig mit dem Rad auf der Strecke unterwegs war, gefunden.
Gessertshausen