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Meitingen: „Kalte Nahwärme“ für die neuen Häuser

Meitingen

„Kalte Nahwärme“ für die neuen Häuser

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    Gegenüber von SGL Carbon an der Werner-von-Siemens-Straße baut die Wohnungsbau GmbH Meitingen gerade das Gebäude, in dem die Übergabestation für die „Kalte Nahwärme“ errichtet werden soll. Von dort aus soll dann das Neubaugebiet „östlich der Donauwörther Straße“ mit der Abwärme von SGL versorgt werden. 
    Gegenüber von SGL Carbon an der Werner-von-Siemens-Straße baut die Wohnungsbau GmbH Meitingen gerade das Gebäude, in dem die Übergabestation für die „Kalte Nahwärme“ errichtet werden soll. Von dort aus soll dann das Neubaugebiet „östlich der Donauwörther Straße“ mit der Abwärme von SGL versorgt werden.  Foto: Foto: Margret Sturm

    Unter dem geheimnisvollen Titel „Kalte Nahwärme“ läuft ein neues Projekt, für das im Haushalt des Wasserwerks Meitingen Investitionen veranschlagt sind. Es handelt sich laut Bürgermeister Michael Higl um ein Pilotprojekt, das der Markt Meitingen seit einem halben Jahr zusammen mit dem Augsburger Umweltinstitut bifa und der Firma ratioplan entwickelt. Das Ziel: Die Wärme aus dem Kühlkreislauf der Meitinger Firma SGL Carbon für das neue Baugebiet östlich der Donauwörther Straße nutzen. In dem Gebiet sollen 18 Einfamilienhäuser und sieben bis acht Mehrfamilienhäuser entstehen. Sie alle könnten von der Abwärme, die bei SGL entsteht, profitieren. Abwärmenutzung ist nach Angaben des bifa Umweltinstituts die effizienteste Möglichkeit der Wärmeversorgung und ein Beitrag zum Klimaschutz und zur Energiewende. Zudem ermögliche sie auch eine preisgünstige Wärmeversorgung.

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