Zwei Flügel der Fabrikanlage prägen seither die Ulmer Straße. Bauhistoriker bezeichnen die von Architekt Leo Kalbitz konzipierten KUKA-Bauten mit strenger, neubarocker Fassadengliederung und gewaltigen Firstdächern als frühes Beispiel des "neuen Bauens" am Anfang des 20. Jahrhunderts, bei dem Funktion, Technik und Repräsentation eine Synthese eingehen. Von außen nicht sichtbar waren die Bauweisen: Während der östliche Flügel eine Montagehalle mit Eisenskelett war, wurde der westliche in traditioneller Mauertechnik errichtet und diente als Bürogebäude.
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