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Vertriebene: Er kann die Heimat nicht aufgeben

Vertriebene

Er kann die Heimat nicht aufgeben

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    Adolf Bier (links) und Felix Vogt Gruber hadern beide mit dem jüngsten Beschluss ihrer Sudetendeutschen Landsmannschaft.
    Adolf Bier (links) und Felix Vogt Gruber hadern beide mit dem jüngsten Beschluss ihrer Sudetendeutschen Landsmannschaft. Foto: Marcus Merk

    Heimat – das ist für die meisten Menschen der Ort, wo sie mit ihrer Familie leben. Doch für viele ist Heimat auch der Ort, wo sie geboren wurden und ihre Wurzeln haben. Adolf Bier aus Meitingen hat seine Wurzeln im Sudetenland, im damaligen Mährisch-Hermersdorf im Kreis Zwittau (heute Tschechien), wo er 1941 auf die Welt kam. Im Juni 1946 musste er diese Heimat verlassen. „Wir wurden ausgewiesen. Meine Mutter, meine Schwester und ich kamen erst in ein Lager und dann mit einem Viehtransport nach Augsburg“, erzählt Adolf Bier.

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