Neusäß Für ihn ist er wie ein kranker Mensch, dem es langsam wieder besser geht. Wenn Hartmut Dauner so über den Kobelwald spricht, ist ihm der Schmerz über die Verwüstungen noch anzuhören. „Das war grausame Geschichte“, sagt der Geschäftsführer der Waldbesitzervereinigung und Leitende Forstdirektor über jenen Tag im Juni, an dem ein Tornado über die Region hinweggefegt ist und einen Großteil des Kobelwalds zerstört hat. Ein halbes Jahr später sind noch nicht alle Spuren wieder beseitigt. Dauner aber plant schon die Zukunft des Waldes.
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