Der Andrang war überschaubar. Knapp 40 Mitglieder wollten sich gestern Abend bei der Mitgliederversammlung des TSV Aindling ein Bild über die aktuelle Situation des Fußballbayernligisten machen. Und mitbestimmen. Über die sportliche Zukunft.
Die wird nach dem einstimmigen Votum der Mitglieder im Übrigen nicht in der Regionalliga stattfinden. Die komplette Audienz sprach sich gegen einen Lizenzantrag für die neu eingeführte Liga aus – und folgte damit der Empfehlung des Vorstands.
Schon vor Beginn der Veranstaltung schnauften einige Mitglieder tief durch. Die Liezenauflagen des Bayerischen Fußball-Verbands (BFV) wurden verteilt: „Da käme viel Arbeit auf uns zu“, war da zu hören. Wirtschaftlich, sportlich und organisatorisch.
Sehr viel Arbeit. Das machte Vorsitzender Ludwig Grammer in seinem Vortrag den Mitgliedern klar: „Meine persönliche Meinung: geht nicht“, sprach der Präsident Klartext. „Organisatorisch müssten wir noch einige helfende Hände finden. Und in unserer aktuellen Situation müssen wir schon hart dafür arbeiten, die Bayernliga gut hinzubekommen.“
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