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Leichtathletik: Aufwärmen für den Aindlinger Marktlauf

Leichtathletik

Aufwärmen für den Aindlinger Marktlauf

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    Johannes Frohnwieser ist nicht nur Hobbyläufer, sondern organisiert auch den ersten Aindlinger Marktlauf am 24. April.
    Johannes Frohnwieser ist nicht nur Hobbyläufer, sondern organisiert auch den ersten Aindlinger Marktlauf am 24. April. Foto: Oliver Hollmotz

    Aindling Ein wichtiges Ziel hat der Organisator des ersten Aindlinger Marktlaufes schon erreicht: Es haben sich bereits rund 240 Starter für den Volkslauf angemeldet – das selbst gesteckte Ziel lag bei 200. In den nächsten Wochen könnten noch einige Anmeldungen folgen. Das Teilnehmerlimit für die Premiere liegt bei 400 Läufern.

    Bereits jetzt fiebern Veranstalter Johannes Frohnwieser und seine Helfer dem Sonntag, 24. April, entgegen. Seit Wochen wird organisiert und geplant. Am kommenden Montag rühren Frohnwieser & Co. beim Aindlinger Ostermarkt an einem Infostand nochmals richtig die Werbetrommel für den Marktlauf. Der 30-Jährige wünscht sich insbesondere, dass noch mehr Kinder mitmachen. Bisher haben sich erst 20 angemeldet. Dabei dürfen die ersten 100 Buben und Mädchen sogar kostenlos starten. Vor den Ferien haben die Eltern der Aindlinger Kinder zudem noch einen Elternbrief bekommen, um auf den Lauf aufmerksam zu werden.

    Wie berichtet, hatte Frohnwieser vergangenen September vom Aindlinger Marktgemeinderat das Okay für die neue sportliche Veranstaltung erhalten. Der Organisator war und ist davon überzeugt, dass eine derartige Laufveranstaltung in Aindling und Umgebung fehlt. Frohnwieser ist selbst Hobbyläufer und gehört der SG Indersdorf an. Der Polizist betreibt in Aindling nebenberuflich ein Sportfachgeschäft für Läufer, das einmal wöchentlich geöffnet hat.

    Die Idee für den Lauf mit Start und Ziel am Aindlinger Marktplatz stieß in Aindling auf große Zustimmung. So stellte sich ein ortsansässiges Autohaus als „großzügiger Hauptsponsor“, so Frohnwieser, zur Verfügung. Auch über die Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde ist er voll des Lobes.

    Zwischen 40 und 50 Helfer – vor allem andere „Laufverrückte“, Vereinskollegen, Freunde und Bekannte – werden beim Marktlauf im Einsatz sein. Ein Großteil davon ist bereits gefunden, aber es werden noch etwa zwölf Freiwillige gesucht, die sich als Streckenposten betätigen können. Frohnwieser hofft hier auch auf Eltern teilnehmender Kinder. Sollten sich keine ehrenamtlichen Helfer mehr finden, müsste noch kostenpflichtiges Personal organisiert werden, erklärt der Hobbyläufer.

    Unterstützung bekommt er auch vonseiten der LG Aichach-Rehling. LG-Mitglieder werden im Zieleinlauf die Einlaufliste führen. Ein freiwilliger Helfer, Daniel Scholz, hat eigens für den Marktlauf ein Laufprogramm programmiert. Jeder Teilnehmer erhält eine Bruttozeit, die Zeit vom gemeinsamen Startschuss bis zum jeweiligen Zieleinlauf. Für weitere Vorschläge für den Marktlauf ist Frohnwieser stets offen: „Es darf jeder Ideen mit einbringen.“

    Gedacht ist der Lauf für jedermann. Es geht in erster Linie darum, Spaß an der Bewegung zu haben. Der Hauptlauf ist zehn Kilometer lang. Auch den Asylbewerbern in Aindling wurde laut Frohnwieser ein kostenloser Startplatz angeboten. Neben der Einzelwertung gibt es auch einen Teamwettbewerb, der für Familien, Vereine oder Firmen interessant ist. Hier werden die Zeiten der drei schnellsten Läufer eines Teams zusammengezählt. Die drei schnellsten und das größte Team werden geehrt.

    Meldeschluss für den Aindlinger Marktlauf ist Freitag, 15. April. Nachmeldungen sind gegen eine kleine Gebühr bis eine Stunde vor Start möglich. Ein Teil der Einnahmen geht an die Aindlinger Grund- und Mittelschule.

    Weitere Infos im Internet unter

    www.aindling-bewegt-sich.de

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